14.06.2021 14:16 Kategorie: Aktuelles, Bildung und Soziales, Landkreis und Verwaltung, Startseite

Erster Impfshuttle in Potsdam-Mittelmark

Mit dem ersten Bus kamen 11 ältere Menschen zu ihrer ersten Impfung im Ernst von Bergmann Klinikum Bad Belzig


V.l.: Beig. Christian Stein, Impfkoordinator Ralf Schwarzer, Ärztin Dr. Norina Cornelius, Regiobus-Chef Hans-Jürgen Hennig;

Erster Impf-Shuttle von Borkheide nach Bad Belzig erfolgreich

Am heutigen Tag erhielten im Ernst von Bergmann Klinikum (EvB) Bad Belzig die ersten 11 zu impfenden Senioren, die mit dem Shuttle befördert wurden, die Corona-Schutzimpfung durch das Vakzin von Johnson&Johnson.

Mit dem Rettungsbus des Landkreises Potsdam-Mittelmark sind die Bürgerinnen und Bürger dafür von und nach Borkheide gebracht worden. Das Amt Brück hatte die Impfwilligen auf verschiedenen Wegen angesprochen, der Landkreis hatte den Vorstoß unternommen.

Die Fahrgäste wurden im Amt Brück – in der Gemeinde Borkheide - mit dem Busshuttle abgeholt, an Bord war bereits eine Ärztin, der die entsprechende Aufklärung übernimmt. Dann wurde am Ankunftsort in Bad Belzig - direkt IM Bus - geimpft. Auf der Rückfahrt begleitete das medizinische Personal die geimpften BürgerInnen, um die Beobachtungszeit einzuhalten.

Damit startete das Pilotprojekt des Kreises erfolgreich, mit dem ältere Bürgerinnen und Bürger einfach zur Covid-19-Impfung gelangen können. Dies stellt ein kreisliches Impfangebot neben den bekannten drei Impfstraßen in Bad Belzig, Kloster Lehnin und Treuenbrietzen dar.  

Vizelandrat Christian Stein: „Mit der Gelegenheit, die älteren Bürgerinnen und Bürger im Kreis mit dem Impfshuttle erreichen zu können, runden wir unser Impfangebot ab. Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Ernst von Bergmann Klinikum und regiobus Potsdam Mittelmark hat es uns einfach gemacht, die Senioren schnell mit dem Impfstoff zu bedienen.“

Die Ärztin Dr. Cornelius vom Ernst von Bergmann begleitete die Impflinge vor und nach der Impfung im Bus. Einerseits wird über die Impfung aufgeklärt, auf der Rückfahrt findet dann die erforderliche Beobachtung der Impflinge statt.

Regiobus-Chef Hans-Jürgen Hennig: „Als kommunales Unternehmen des Kreises ist es selbstverständlich, dass wir den Kreis auch bei diesem Projekt unterstützen. Daher haben wir kurzfristig den „Rettungsbus“ zur Verfügung gestellt, der für solche Einsätze besonders gut geeignet ist.“

Froh über die Impfung ist Angelika Werner (Foto unten)


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