27.07.2023 16:52 Kategorie: Aktuelles, Wirtschaft und Arbeit, Startseite

"Mehr Zukunft" mit neuem Auftritt

Potsdam und Potsdam-Mittelmark werben gemeinsam mit der Kampagne "MEHR ZUKUNFT" erfolgreich für die Region als Standort innovativer Biotechnologien - neue Botschafterinnen für das Netzwerk


Botschafterinnen: Dr. Katja Hanack (new/era/mabs) und rechts Dagmar Köhler-Repp (INVAC)

Die Marketingkampagne „MEHR ZUKUNFT Potsdam/Potsdam-Mittelmark“

Kampagne mit neuem digitalen Auftritt und herausragenden Persönlichkeiten im Bereich innovativer Biotechnologien

Seit ihrem ersten Online-Auftritt im Frühjahr 2017 zeigt die Marketingkampagne MEHR ZUKUNFT, was die Gesundheitswirtschaft in Potsdam und Potsdam-Mittelmark ausmacht: in einem funktionierenden Ökosystem aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung entwickeln herausragende Persönlichkeiten innovative Produkte und Dienstleistungen für mehr Gesundheit. Darüber berichteten die Akteure im Gespräch mit den Medienvertreterinnen am Donnerstag (27.07.2023) im Digitalwerk in Werder (Havel)

Geschwindigkeit als Innovation

Im Zuge der Erneuerung des Online-Auftritts stellt die Kampagne zwei starke Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Biotechnologien vor: Prof. Dr. Katja Hanack, Gründerin und Geschäftsführerin der new/era/mabs GmbH, und Dagmar Köhler-Repp, Geschäftsführerin der INVAC Deutschland GmbH.

Angesiedelt im Potsdam Science Park haben Katja Hanack und ihr Team ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Herstellung von Antikörpern für Diagnostik, Forschung und Therapie enorm beschleunigen lässt. Mit solchen Antikörpern lassen sich Krankheiten wie beispielsweise Corona nachweisen. Antiköper sind zudem der Grundbaustein für die Entwicklung von Medikamenten gegen verschiedene Krankheiten wie Krebs, Rheuma oder Asthma. „Mit unserem Verfahren kann ein Unternehmen bereits nach drei statt bisher zwölf Monaten mit der Produktentwicklung beginnen“, so Hanack. Ein ganz wesentlicher innovativer Fortschritt, dessen Bedeutung für die Bevölkerung gerade in der Corona-Pandemie deutlich geworden ist.

Regionale Vernetzung als Stärke

Aus dem Labor INVAC der Mikrobiologin Dagmar Köhler-Repp kommen Innovationen für mehr Tiergesundheit. INVAC hat sich auf die Diagnostik und Bekämpfung bakterieller Infektionskrankheiten bei Nutztieren spezialisiert. Krankheiten in Tierbeständen können so mit maßgeschneiderten Impfstoffen rasch begegnet werden. Das reduziert den Einsatz von Antibiotika, was Kosten einspart und gleichzeitig auch den Menschen zugutekommt - wenn man Forderungen aus der Wissenschaft nach einem verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz nachkommen will.     

Gestartet ist Köhler-Repp als Ein-Frau-Unternehmen unter dem Namen RIPAC in den Räumen des GO:IN Innovationszentrums in Potsdam Golm. Heute hat sie ihren Unternehmenssitz in Werder an der Havel, wo sie von ihrem regionalen Netzwerk profitiert: „Unsere Arbeit beruht nicht zuletzt auf einer engen Zusammenarbeit mit den Landwirten der Region, mit denen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen. Gleichzeitig profitieren von der Nähe zum Ausbildungszentrum für biologisch-technische Assistenten in Werder (Havel), ein weiterer Standortvorteil für die Region Potsdam / Potsdam-Mittelmark“, so Köhler-Repp.

MEHR ZUKUNFT als Bindeglied

Die Kampagne MEHR ZUKUNFT unterstützt die Akteure in der Region mit gezielten Vernetzungsaktivitäten wie digitalen Community-Treffen, Kooperationsworkshops und themenspezifischen Fachveranstaltungen. Gleichzeitig macht die Kampagne kontinuierlich sichtbar, wer die Innovationstreiber sind und welche Persönlichkeiten dahinter stecken.

„Die Kampagne fungiert hier wie ein Bindeglied, indem sie die Menschen in der Region unter einer Dachmarke versammelt, die zur Identifikation mit dem Standort einlädt, aber eben auch konkrete Vernetzungsangebote unterbreitet“, so Stefan Frerichs, Leiter der Wirtschaftsförderung Potsdam. Wesentlich für den Erfolg sind auch die Gründerzentren und Technologieparks in der Region, wie Kristin Helbig, Fachdienstleiterin Wirtschaftsförderung im Landkreis Potsdam-Mittelmark betont: „In den Einrichtungen wie dem SEE:LAB in Potsdam-Mittelmark und dem Potsdam Science Park in Potsdam arbeiten Unternehmen und Spitzenforschungsinstitute Seite an Seite. Das erleichtert den Austausch und den Aufbau von Kooperationen. Auch wir als Wirtschaftsförderung sind eng vernetzt und können so Unternehmensansiedlungen schnell und unkompliziert in die Wege leiten.“

Die Medieninformation vom 27.07.2023 als PDF hier

Mehr zur MEHR ZUKUNFT Region erfahren Sie auf den neuen Kampagnen-Seiten: https://mehr-zukunft.info


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