02.02.2021 15:02 Kategorie: Aktuelles, Landkreis und Verwaltung

Verkehrsunfallkommission engagiert sich für Sicherheit auf den Straßen des Landkreises

Im Jahr 2020 hat sich die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Potsdam-Mittelmark erneut für die Sicherheit auf den Straßen des Landkreises engagiert


Alleen sind u.a.Unfallschwerpunkte
Im Jahr 2020 hat sich die Verkehrsunfallkommission des Landkreises Potsdam-Mittelmark erneut für die Sicherheit auf den Straßen des Landkreises engagiert, wenngleich sich die Arbeit pandemiebedingt schwierig gestaltete. Gemeinsame Beratungen bzw. Ortstermine waren nur eingeschränkt möglich.

Die Mitglieder der Verkehrsunfallkommission sind Vertreter:

der Polizeidirektion West des 
Polizeipräsidiums des Landes Brandenburg,
des Landesstraßenbetriebes,
des Kreisstraßenbetriebes,
des ADAC
und der
Unteren Straßenverkehrsbehörde des
Landkreises Potsdam-Mittelmark

Ihr Beratungen hatten unter anderem die Entschärfung von 19 Unfallhäufungsstellen zum Ziel. Außerdem werden von der Kommission verstärkt Bereiche betrachtet, in denen es immer wieder zu kritischen Verkehrssituationen kommt. Drei Unfallhäufungsstellen konnten aufgrund der veranlassten Maßnahmen im vergangenen Jahr aus dem Katalog entfernt werden. Dabei handelt es sich um den

Knoten Friedensstraße/Auffahrt BAB 10 in Saarmund (Entschärfung durch Verlängerung der Sicherheitszeit an der Ampel),

KienwerderL 76/K6959/Friedensstraße in Stahnsdorf (Entschärfung durch Aufbringen des Piktogramms des Verkehrszeichens 205 StVO „Vorfahrt beachten“ auf dem Radweg und an der Zufahrt zum Kreisverkehr Aufstellen einer Plantafel mit „Viele Unfälle“) und den

Knoten Stolper Weg/Auffahrt A115 in Kleinmachnow (Entschärfung durch separate Signalisierung der Linksabbieger). Drei weitere Bereiche befinden sich in der Nachbetrachtungsphase. Auch in diesen Fällen haben die veranlassten Schritte zu einer Entspannung geführt. Trotzdem wird weiter geprüft, ob die positive Entwicklung anhält.
Konkret handelt es sich um den

Knoten L 77/Thomas-Müntzer-Damm in Kleinmachnow (Entschärfung durch Optimierung der Signalisierung der Lichtsignalanlage),

um den Knoten Kleinmachnow--Ernst-Thälmann-Straße/Hohe Kiefer (Entschärfung durch Verlängerung der Schaltzeiten der Lichtsignalanlage) und um
 
den Knoten Damsdorfer Hauptstraße/Lehniner Straße/Göhlsdorfer Straße in der Gemeinde Damsdorf (Entschärfung durch Versetzung von Verkehrszeichen). 2020 wurden drei neue Unfallhäufungsstellen in den Katalog aufgenommen. ·         Stahnsdorf, Ruhlsdorfer Straße/Quermathe ·         Kloster Lehnin, L 86 AS Lehnin ·         Schwanebeck, B 102/Am Gesundbrunnen
Die Verkehrsunfallkommission hat dazu bereits wichtige Entscheidungen beschlossen, um die genannten Stellen zeitnah zu entschärfen. u.a. erfolgte
die Anordnung einer Knoteninnenmarkierung und Beauftragung der Umplanung der Verkehrsführung in Stahnsdorf, Quermathe,
die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h an der AS Lehnin und die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der B 102 in Schwanebeck.

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